Wie Cloud-Plattformen wie BTP die Zukunft des Product Lifecycle Management ermöglichen
Product Lifecycle Management (PLM) steht an einem Wendepunkt
🚩 Warum traditionelles PLM nicht mehr ausreicht
Die IT-getriebene Entwicklung in der Industrie begann in den 1980er Jahren mit Computer Integrated Manufacturing (CIM), um Geschäftsprozesse digital zu integrieren und zu steuern. Gleichzeitig entstanden ERP-Systeme, um logistische Prozesse zu optimieren. F&E-Prozesse blieben jedoch lange weitgehend unberücksichtigt – bis PLM diese Lücke schloss und die Produktentwicklung neben der Logistik unterstützte.
🗂️ PLM entstand ursprünglich als Werkzeug zur Verwaltung von CAD-Dateien, technischen Dokumenten und Stücklisten (BOMs). Doch die heutige Komplexität – von Hardware, Software, Elektronik, Lieferkette, Compliance bis hin zu Service – verlangt nach deutlich mehr:
🔗 Daten müssen nahtlos über Entwicklung, Fertigung, Supply Chain, Vertrieb und After-Sales fließen.
🤝 Zusammenarbeit sollte bereichsübergreifend sein – und nicht nur auf technische Teams beschränkt.
🔄 Die Integration mit ERP, MES, QMS und CRM ist für Agilität unabdingbar.
🚀 Unternehmen brauchen schnellere und flexiblere Innovationen, oft verteilt auf globale Teams.
⚠️ Traditionelle On-Premise-PLM-Systeme können dieses Maß an Integration, Agilität und Nutzererlebnis häufig nicht bieten.
📈 Aufstieg der
Lifecycle-Plattform
Der Markt bewegt sich hin zu Plattformen, die Daten, Prozesse, Menschen und Analysen vereinen – und zwar unternehmensweit, nicht nur in der Technik. Dieser Ansatz verspricht:
- 🧵 End-to-End Digital Threads: Von der Ideenfindung über Anforderungen, Entwicklung, Fertigung bis hin zum Service alles verbinden.
- 🌍 PLM über die Technik hinaus erweitern: Einkauf, Fertigung, Qualität und Kundenservice in die Innovation und Zusammenarbeit einbinden.
- 🤖 Die Welt physischer Produkte und digitaler Services verknüpfen: Durch Integration von IoT, ALM (Application Lifecycle Management) und Service-Management.
Doch der Weg dorthin ist herausfordernd – insbesondere wegen fragmentierter Tools und Datenlandschaften.
☁️Wie
Cloud-Plattformen wie SAP BTP den Unterschied machen
1. Integration und Datenharmonisierung
- 🔗 Verbindet PLM mit ERP, Supply Chain, Fertigung und Kundendaten – keine Datensilos mehr.
- 🧩 Offene APIs ermöglichen die Anbindung von spezialisierten Design-, Simulations- und Anforderungstools.
2. Erweiterbare Geschäftslogik
- 🛠️ Flexibilität, um zentrale PLM-Prozesse per Low-Code/No-Code zu erweitern.
- ⚡ Automatisieren von Workflows, Freigaben und Datenaustausch – ohne lange IT-Prozesse.
3. Erweiterte Analytik und KI
- 📊 Ein einheitlicher Datenpool ermöglicht Analytics und Machine Learning – z. B. Stücklisten-Prüfung, Risikoanalysen oder automatische Compliance.
4. Sicherheit, Skalierbarkeit und Cloud-Vorteil
- 🛡️ Sichere, cloud-native Infrastruktur wächst mit dem Geschäft und unterstützt verteilte Teams, Lieferanten und Partner.
5. Enabling the Digital Thread
- 🧵 Mit BTP lassen sich digitale Threads erstellen, die Anforderungen, Entwicklung, Produktion und Betriebsfeedback verbinden.
💡Was
bedeutet das für Ihr Unternehmen?
- ⚡ Schnellere Innovationszyklen: Schluss mit Barrieren zwischen Abteilungen und Datensilos.
- 📝 Verbesserte Compliance & Rückverfolgbarkeit: Automatisierte regulatorische und EHS-Anforderungen mit stets aktuellen digitalen Nachweisen.
- 🎯 Mehr Kundennutzen: Feedback und IoT-Daten nutzen, um Produkte und Services ständig zu verbessern.
🔑Fazit
:
Die PLM-Welt entwickelt sich rasant – vom abgeschotteten Engineering-Tool zur umfassenden Unternehmensplattform. Plattformen wie SAP BTP ermöglichen es Unternehmen, sich von alten Limitationen zu lösen, den digitalen Faden (Digital Thread) zu realisieren und Innovationen im gesamten Produktlebenszyklus voranzutreiben.
🚀 Ist Ihr PLM bereit für diese Evolution? 👇 Teilen Sie gerne Ihre Erfahrungen und Meinungen!
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